Inklusionstreffen zum Thema "Freizeit"

Gruppenfoto nach einem intensiven Arbeitstag.

Klient/-innen und Mitarbeiter/-innen aus unseren Behinderteneinrichtungen in der Tagesstätte Sillgasse, der Wohngemeinschaft Zams und dem Caritas Zentrum Zillertal trafen sich am Dienstag, dem 7. November in der Caritas Zentrale zum Inklusionstreffen. Dieses Mal wurde das Thema „Freizeit“ behandelt. Gemeinsam wurden wichtige Aspekte erarbeitet. 

Die zentralen Aussagen:

  • Mobilität in der Freizeit ist wichtig (Auto)
  • die Zeit in der Arbeit ist eindeutig Arbeitszeit
  • Freizeit beginnt nach der Arbeit – also am Abend, Wochenende, Urlaub
  • Freizeit passiert „außen“
  • technische Mittel können bei Freizeitaktivitäten sehr unterstützend sein (skypen, selbstaufgenommene DVDs, Tablett spielen, usw.)
  • Organisation von Zukunftsprojekten wichtig
  • Familiensystem ist der Hauptakteur für die Freizeit – selten sind Bekannte, Ehrenamtliche und Freunde
  • nur wenige Klient/-innen sind in anderen Gruppen wie Fußball, Kegeln, etc. eingebunden – Wichtigkeit der Vereine!
  • die Freizeit ist zum Entspannen da – Gemütlichkeit hat Vorrang

 

Zum Ende gab es noch eine Abschlussrunde und jede/r hatte die Möglichkeit, noch etwas zu sagen –  hier noch ein paar Aussagen: 

  • gut gefallen, müde 
  • Es war schön, mitarbeiten zu dürfen und wichtig - auch weiter 
  • Ob es ihr gefallen hätte: Ein herzlicher Blick und ein Lachen zu Bernhard von Carina als Antwort 
  • Gerhard benötigt etwas länger zur Antwort, das lag aber daran, dass er den Stock in der Hand hielt und seinen Daumen für sein obligatorisches Zeichen nicht frei hatte 
  • Andreas freut sich jetzt richtig auf den Urlaub…..“da werd i richtig Vollgas geben…“ 
  • Reinhard macht den ultimativen Schlusssatz:  „I bin gern kemmen und i dat wieder amol kemmen…..“