Unterstützte Selbsthilfegruppe

© C. Palfrader

Selbsthilfegruppe

Die Gruppe „Leben mit Vergessen“ bietet Menschen mit Vergesslichkeit oder anderen kognitiven Beeinträchtigungen einen geschützten Rahmen für wichtigen Erfahrungsaustausch.

Was ist eine „unterstützte Selbsthilfe“? 

Bei den regelmäßigen Gruppentreffen ist es den Teilnehmer*innen möglich, sich im Kreise von Gleichgesinnten und in angenehmer Atmosphäre mit ihrer verändernden Lebenssituation auseinanderzusetzen, sich alltagspraktische Tipps einzuholen und gegenseitig Mut zu machen. Es kann aber auch einfach nur geplaudert und gelacht werden. 

Zwei Caritas-Mitarbeiter*innen übernehmen die organisatorische Koordination und fachliche Begleitung der Selbsthilfegruppe. Sie geben jederzeit Auskunft und Hilfestellungen bei spezifischen Fragen rund um das Thema Demenz. Die Teilnahme ist kostenlos.

Worüber wird gesprochen?

Die Teilnehmer*innen bestimmen selbst, worüber sie gern sprechen möchten. Mögliche Themen können sein:

  • Erleben der aktuellen Situation;
  • Bewältigungsaufgaben meistern, Selbstvertrauen und Handlungskompetenz fördern;
  • Sich trauen, offener mit einer Diagnose umzugehen;
  • Problematische Fragen in der Familie und im sozialen Umfeld ansprechen;
  • Sehen dass es Gleichbetroffene gibt, denen dieselben Fragen durch den Kopf gehen.

Termine

Die Gruppentreffen finden immer am zweiten und vierten Donnerstag im Monat jeweils von 10:00 bis 11:30 Uhr statt.

Wir bitten um telefonische Voranmeldung!