"Quo Vadis" entfällt heuer

 

Die Pilgerwanderung nach Maria Waldrast entfällt aufgrund der neuen, wieder verschärften Covid-Regelungen für dieses Jahr!

 

Bereits zum achten Mal führt die große Quo-Vadis-Pilgerwanderung heuer von der Innsbrucker Jesuitenkirche bis Maria Waldrast am Fuße der Serles. Sie folgt, im geographischen und spirituellen Sinn, den Fußstapfen von Bischof Reinhold Stecher, der gerne "auf die Waldrast" gewandert ist - alleine und frühmorgens. Heuer, unter den besonderen Bedingungen der Corona-Krise, "erscheinen uns diese Fußspuren sogar noch sichtbarer als die Jahre zuvor", meint Organisator Tony Obergantschnig.

Die Wanderung musste zwar von Ende Juni auf Samstag, den 26. September, verschoben werden, eine Absage war aber kein Thema - immerhin handle es sich um eine Freiluft-Wanderveranstaltung mit begrenzter Teilnehmerzahl, betont Obergantschnig. Los geht's wie gewohnt zeitig um 4 Uhr Früh bei der Jesuitenkirche bzw. am Karl-Rahner-Platz. "Wir können für die Zusammenkunft die Empore öffnen und dadurch sicheren Platz für alle Teilnehmer gewährleisten", erklärt der "Quo Vadis"-Obmann. Bischof Hermann Glettler wird vor Ort den Pilgersegen spenden - und die erste Etappe bis Mutters selbst mitwandern.

Auch heuer begleitet die Bergrettung Sektion Vorderes Stubai die Wanderung mit Fackelträgern. Auf dem Weg warten zwei Rast- und Labestationen in Mutters (Hotel "dasMei") und Mieders (Widum). Anstelle der Pilgermesse auf Maria Waldrast ist heuer eine "Serles-Andacht" geplant, die, wenn es die Witterungsverhältnisse erlauben, am hofartigen Vorplatz der Wallfahrtskirche stattfinden und per Lautsprecher übertragen wird.

Alle Teilnehmer erhalten nach der Anmeldung - zusammen mit dem Pilgerbrief und allen Informationen - übrigens auch eine Mund-Nasen-Schutzmaske.

Die Anmeldefrist beginnt am Montag, den 31. August, bei folgenden Anmeldebüros in Innsbruck: Hypo Tirol Bank, Alpenverein Innsbruck, Tiroler Versicherung, GEA Innsbruck, Caritas Tirol, Pfarrbüros Allerheiligen und St. Paulus, Stadtgasthaus Haymon in Wilten.

Das Nenngeld von 40 Euro fließt zu gleichen Teilen an die vier Hilfsprojekte "Wasser zum Leben", "Arche Tirol", "Concordia-Sozialprojekte" und Afrikahilfe "Deo Gratias".