Die Caritas Tirol startete 1973 als erste in Österreich ihr internationales Engagement, vor allem in den Dürregebieten südlich der Sahara. Wir blicken auf nahezu 50 Jahre Fortschritte und kontinuierliche Erfolge. Weit über 100.000 Menschen überlebten dadurch und bekamen Chancen auf ein besseres Leben. „Das verdanken wir zum größten Teil treuen Spenderinnen und Spendern in unserem Land“, so Caritasdirektor Georg Schärmer.
Die Caritas sorgt für eine gerechtere Verteilung der Ressourcen. Bischof Hermann Glettler: „Wer darf Platz nehmen am Tisch des Lebens? Leider werden durch die versteckte Pandemie des weltweiten Hungers viele von diesem Tisch verdrängt. Diese Tatsache wollen wir nicht einfach zur Kenntnis nehmen. Stoppen wir gemeinsam den Virus der Gleichgültigkeit! Die Caritas sorgt mit Ihrer Spende dafür, dass die Verteilung der Lebenschancen ein wenig gerechter wird.“
Die Caritas-Auslandshilfe setzt sich dafür ein, den Hunger auf der Welt einzudämmen. Wie genau machen wir das? Indem wir gemeinsam mit der Caritas Burkina Faso und der Caritas Mali bestimmte Projekte umsetzen. Auch wenn diese Regionen derzeit massiv vom Klimawandel und Unruhen heimgesucht werden und zehntausende Bewohner*innen als Binnenflüchtlinge unterwegs sind, geht die Caritasarbeit unverdrossen und beherzt weiter. So werden mit den Mitteln aus den Sammlungen Wasserversorgungs- und Ernährungsprogramme umgesetzt. „Gemeinsam können wir das größte aktuelle Gesundheitsproblem beseitigen: den Hunger“, berichtet Julia Stabentheiner, Bereichsleiterin der Caritas-Auslandshilfe.
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Anlässlich der Sommersammlung findet morgen Freitag, 2. Juli 2021, 20 Uhr ein KONZERT FÜR AFRIKA mit der Militärmusik Tirol statt.
