Zwei Frauen sitzen an einem Tisch

V.l.n.r.: Caritas Dienststellenleiterin Gertraud Gscheidlinger und Caritas-Direktorin Mag.a Elisabeth Rathgeb vor der Pressekonferenz. © K. Bachmann

Wärmestuben als Gradmesser für Armut und Einsamkeit

Die Katharina-Stube ist eine niederschwellige Tagesaufenthaltsstätte. Hierher kommen die besonders Ausgegrenzten oder Einsamen. Sie bekommen ein Essen und können sich aufwärmen, wenn es draußen kalt ist. In den vergangenen zwölf Monaten wurden rund 19.000 Besuche mit stark steigender Tendenz in den letzten Wochen verzeichnet. „Der große Andrang in der Katharina-Stube zeigt: Die Wärmestube ist ein Gradmesser nicht nur für Armut, sondern auch für Einsamkeit“, so Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb beim heutigen Pressegespräch in der Katharina-Stube in Innsbruck. Gemeinsam mit der dortigen Dienststellenleiterin Gertraud Gscheidlinger informiert sie über einen Anstieg an Klient*innen in der Wäremstube und in der Caritas-Sozialberatung.

Wie Sie helfen können!

  • Mit 25 Euro finanzieren Sie Lebensmittelgutscheine für eine*n Alleinerzieher*in.
  • Mit 50 Euro finanzieren Sie einen warmen Schlafsack für einen Obdachlosen.
  • Mit 100 Euro unterstützen Sie Menschen, die jetzt vor einer Delogierung stehen oder denen eine Stromabschaltung droht, um in den nächsten Monaten über die Runden zu kommen.
  • Wenn Sie einen gut erhaltenen, sauberen Schlafsack haben, den Sie nicht mehr brauchen, bringen Sie diesen bitte in die Innsbrucker Caritas-Zentrale in der Heiliggeiststraße 16. Wir geben ihn an eine Person weiter, die ihn dringend braucht.

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