Für eine Zukunft ohne Hunger

Für eine Zukunft ohne Hunger: Denn wo Nahrung wächst, können Menschen wachsen. © Getty Images/ Claudiad
Die Ernte ist ausgefallen. Schon wieder.
So klingt die Realität von Millionen Menschen weltweit. Und sie ist eine existenzielle Bedrohung. Denn: Keine Ernte = kein Essen, kein Einkommen, kein Schulbesuch für Kinder. Nur Hunger.
Wir müssen handeln. Jetzt!
Die Klimakrise und ihre katastrophalen Auswirkungen sind ein Hauptgrund für den globalen Hunger. Verheerende Überschwemmungen, Dürren oder Stürme vernichten zunehmend die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen. Vor allem der Menschen in den ärmsten Ländern der Welt, die am wenigsten zur Krise beigetragen haben. Unterstützen Sie uns dabei, nachhaltig zu helfen. Für eine Zukunft ohne Hunger. Helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende!
So hilft die Caritas gegen den Hunger
Wir als Caritas sehen es als unsere Verantwortung, einen Beitrag zum weltweiten Kampf gegen den Hunger zu leisten, denn Millionen von Menschen brauchen dringend Hilfe. Und aus unseren Projekten wissen wir: Die Lage ist dramatisch, aber nicht hoffnungslos. Dinge können verändert werden. Es gibt Wege, um Menschen jetzt und in Zukunft vor dem Hunger zu bewahren:
In vielen Ländern wie in Mali und Burkina Faso, aber etwa auch im Südsudan, in Syrien oder im Gazastreifen kommt es immer wieder zu Hunger. In akuten Notsituationen erhalten betroffene Familien Nahrungsmittelpakete, sauberes Trinkwasser und materielle Unterstützung. Die Unterstützung durch Hilfsorganisationen wie der Caritas ist oft ihr einziges Auffangnetz.
Die Caritas hilft Kleinbauern und -bäuerinnen ihre Ernten trotz veränderter Wetterbedingungen zu sichern. Wir schaffen innerhalb der Gemeinschaften Bewusstsein für Umwelt- und Ressourcenschutz und organisieren Schulungen in nachhaltiger Landwirtschaft und Diversifizierung der Produkte. Kleinbauern und -bäuerinnen lernen dabei, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und Pflanzen biologisch zu düngen. Außerdem stellen wir einheimisches, angepasstes Saatgut bereit. Durch dessen Einsatz in Kombination mit sicherer Aufbewahrung der Ernte lassen sich Verluste verringern. In Mali und Burkina Faso unterstützt die Caritas seit 50 Jahren Kleinbauerfamilien mit Schulungen, um ihre Selbstversorgung abzusichern und damit ganzjährig Zugang zu Nahrungsmitteln zu ermöglichen. Dies macht sie unabhängiger von externer Hilfe.
Frauen, Kinder und ältere Menschen sind besonders von den Auswirkungen der Klimakrise und von Hunger betroffen. In Burkina Faso versorgen wir unterernährte Kleinkinder in Ernährungszentren und ältere Kinder in Schulen mit täglichen Mahlzeiten. In einem Tageszentrum in Mali erhalten Straßenkinder drei Mahlzeiten am Tag. In Frauengruppen-Projekten in der Sahel-Region unterstützen wir Frauen dabei, durch den Verkauf eigener Produkte ein Einkommen zu erwirtschaften und ihre Familien versorgen zu können. Wir bieten Schulungen für Frauen an, um ihr Wissen über gesunde Ernährung zu vertiefen. Sie lernen zum Beispiel aus Bohnen und Moringa nährstoffreiche Mahlzeiten für ihre Kinder zuzubereiten.
Die Caritas wird nicht müde zu betonen, dass auch Österreich Verantwortung für globale Klimagerechtigkeit hat. Gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen erarbeiten wir Stellungnahmen für die österreichische und europäische Politik zu einer nachhaltigen Ernährungssicherheit.
Die Caritas unterstützt Klimaschutzprojekte in Mali und Burkina Faso, aber auch in Burundi, Uganda, Äthiopien oder dem Südsudan. Der Einsatz von energiesparenden Öfen und Biogasanlagen reduziert bspw. den Bedarf an Holzkohle und schont somit natürliche Ressourcen vor Ort. Bäuer*innen werden im Bau von Energiesparöfen und der Herstellung von Kohlebriketts aus landwirtschaftlichen Abfällen ausgebildet und haben durch den Verkauf ihrer Produkte die Möglichkeit ein eigenständiges Einkommen zu erwirtschaften.
Als weltweit tätige Organisation mit über 16.500 Mitarbeiter*innen in Österreich möchten wir bis 2030 CO2 neutral werden. Wir kaufen ökologisch nachhaltig ein, setzen sukzessive auf Elektroautos, sanieren Gebäude thermisch, produzieren Solarenergie, nutzen Ökostrom. Für Emissionen, die wir nicht vermeiden können, sind wir bestrebt, einen Klimaschutzbeitrag zu leisten.
Bitte schauen Sie hin und helfen Sie gemeinsam mit uns. Damit die Ernten wieder wachsen.
Unser Ziel: Den Hunger bis 2030 beenden
Im Herbst 2015 haben die Vereinten Nationen, also auch Österreich, die nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) beschlossen. Diese 17 Ziele umfassen Maßnahmen zur sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit. Das zweite SDG zielt darauf ab, Hunger bis 2030 ganz zu beenden. Alle Menschen auf der Welt sollen Zugang zu sicheren, nährstoffreichen und ausreichenden Nahrungsmitteln haben.
Helfen Sie nachhaltig mit einer Patenschaft
Werden Sie Patin oder Pate und unterstützen Sie die Projekte der Caritas, die Hunger langfristig bekämpfen. Ihre Unterstützung ermöglicht Planungssicherheit. Nur dank Spender*innen sind wir in der Lage dort zu helfen, wo es am dringendsten gebraucht wird.