Stadtteilsozialarbeit in Pradl

V.l.:  ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner, Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl, Stadtteilkoordinator Christoph Hackl, Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, Caritasdirektor Georg Schärmer und Bereichsleiter Jürgen Gschnell (© IKM/ Dullnigg).

 

Stadtteilkoordinator für Anliegen vor Ort
Als eines der Ergebnisse des Bürger/innenbeteiligungsprozesses „Leben.Raum.Pradl“ wird nun auf Wunsch der lokalen Bevölkerung ein Stadtteilkoordinator eingesetzt. In Kooperation zwischen Stadt Innsbruck, Caritas und Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) kümmert sich seit Anfang Juli Christoph Hackl vor Ort um die Anliegen der Anrainer/innen und der verschiedenen Interessensgruppen.

„Es freut mich, dass wir diesen Wunsch der Pradlerinnen und Pradler so rasch umsetzen konnten. Christoph Hackl bringt großartige Voraussetzungen mit und wird sich vor Ort um die Anliegen der Vereine, sowie Bewohnerinnen und Bewohner bemühen“, ist Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl überzeugt. „Als direkter Draht zur Stadt unterstützt der Koordinator bei Initiativen zur Attraktivierung des Lebensraums Pradl. Damit werden auch die Wirtschaftstreibenden in Pradl gestärkt“, ergänzt Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

„Von der gelungenen Kooperation profitiert ganz Pradl. Ich freue mich darüber, dass auch wir dazu beitragen, eine Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger zu schaffen“, betont Caritasdirektor Georg Schärmer.

„Die Stadtteilzentren leben vom öffentlichen Austausch. Dass sich nun jemand konkret um die Anliegen in Innsbrucks bevölkerungsreichstem Stadtteil kümmert und die Interessen bündelt, ist eine große Unterstützung für ein lebendiges Pradl“, freut sich ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner.

Stadtteilkoordinator Christoph Hackl ist mittwochs von 15.00 bis 18.00 Uhr sowie freitags von 14.00 bis 17.00 Uhr im ISD-Sozialzentrum Pradl, in der Dr.-Glatz-Straße 1, vor Ort. Dazwischen ist er mobil im Stadtteil unterwegs. Eine der anstehenden Aufgaben ist das „Urban-Gardening“-Projekt, das hinter der Pradler Kirche mit interessierten (Hobby-)GärtnerInnen entstehen soll – ebenfalls ein Wunsch der BürgerInnen, der nun mit Unterstützung der Stadt Innsbruck verwirklicht wird. Zudem wird er beim geplanten „Krapoldi im Park“ Festival von 25. bis 29. August im Rapoldi-Park Vereine und Freiwillige, die sich dort einbringen möchten, koordinieren.