Caritas Tirol bittet im Feber um Spenden für Kinderprojekte und alte pflegebedürftige Menschen in Rumänien, Armenien und dem Kosovo
Mit dem eisigen Nordostwind bekommen auch wir in Tirol derzeit die Ausläufer der sibirischen Kaltluft zu spüren. In Rumänien, einem der Partnerländer der Caritas Tirol in Osteuropa, macht die beißende Kälte von bis zu Minus 27 Grad den Menschen schwer zu schaffen bzw. sind bereits Todesopfer zu beklagen.
„In unseren beiden Tageszentren in Rumänien in Turulung und in Satu Mare funktionieren die Heizungen, die Schulkinder kommen wie gewöhnlich nach der Schule in den Hort, bekommen ein warmes Mittagessen und können ihre Hausaufgaben im Warmen erledigen. Sie sind heilfroh, dass sie untertags bei uns sein können und nicht frieren müssen – denn zuhause ist es meist eiskalt. Derzeit herrschen Minus 20 Grad vor Ort, wobei die eigenen vier Wände die Menschen mehr schlecht als recht vor der Kälte schützen“, berichtet der Leiter der Caritas Auslandshilfe Andrä Stigger von der aktuellen Lage.
Die allgemeine schlechte wirtschaftliche Lage hat vor allem in den letzen zwei, drei Jahren viele Familien finanziell an den Rand gedrängt. Die bereits hohe Arbeitslosigkeit ist immer noch im Steigen, 11 Prozent der Menschen müssen mit rund 2 Euro täglich auskommen.
Die Caritas bittet deshalb im Feber um Spenden für Kinderprojekte in Rumänien, Armenien und dem Kosovo bzw. für alte, pflegebedürftige alleinstehende Menschen. Caritas Spendenkonto: RLB Tirol 670.950, BLZ 36.000, Kennwort: Kinderkampagne, Online-Spenden
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