Gegen den Hunger

Weil diese Ernte ausfällt. Und die nächste. Und die danach.

Werde ich in den nächsten Tagen zu essen haben? Woher bekomme ich Lebensmittel für meine Familie? Wie kann ich verhindern, dass meine Kinder verhungern müssen? Diese Gedanken sind für Millionen von Menschen bittere Realität.

783

Mio Menschen

also jede*r Zehnte, leidet an chronischem Hunger

148

Mio Kinder

unter fünf Jahren waren in ihrem Wachstum und ihrer Entwicklung gehemmt

345

Mio Menschen

sind von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen, doppelt so viel wie im Jahr 2020

Die Klimakrise und ihre verheerenden Auswirkungen sind eine der Hauptgründe für den weltweiten Hunger. 

Wir können nicht Millionen von Menschen ihrer Hungersnot überlassen. Ihre Spende hilft uns dabei Menschen in den ärmsten Ländern der Welt vor dem Hungertod zu bewahren. 

Helfen Sie mit Ihrer Spende!

Wir helfen. Mit Ihrer Hilfe seit 50 Jahren!

Als Caritas sehen wir es als unsere Verantwortung gegen den Hunger in der Welt zu kämpfen. Millionen von Menschen brauchen jetzt dringend unsere Hilfe. Die Lage ist dramatisch, aber nicht hoffnungslos. Aus unseren Projekten wissen wir: Es gibt Wege, um Menschen jetzt vor dem Hunger zu bewahren:

In akuten Notsituationen verteilt die Caritas Nahrungsmittelpakete und sauberes Trinkwasser. In der Region Bubisa in Marsabit verloren zum Beispiel 100 Haushalte durch die Dürre alle ihre Nutztiere. Die Caritas half mit Essen und Wasser um die schlimmste Zeit zu überstehen. Die Hilfe der Caritas ist oft das einzige Auffangnetz.

Frauen, Kinder und ältere Menschen sind besonders von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen. Wir versorgen unterernährte Kleinkinder in Babyfeeding-Zentren und ältere Kinder in den Schulen mit täglichen warmen Mahlzeiten. In Frauengruppen-Projekten unterstützen wir Frauen dabei, durch den Verkauf eigener Produkte ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften und ihre Familien versorgen zu können. Die Caritas unterstützt vulnerable Gruppen außerdem mit Geldhilfen, um Dürren zu überbrücken und Preissteigerungen abzufedern.

Die Caritas hilft Kleinbauern und - bäuerinnen ihre Ernten trotz veränderter Wetterbedingungen zu sichern. Wir organisieren zum Beispiel Landwirtschaftsschulungen. Dort lernen Kleinbauern und -bäuerinnen, wie vertrocknete Böden Wasser besser aufnehmen können und fruchtbarer werden. Das geht zum Beispiel, indem man Kompost stärker einsetzt, trockenheitsresistentes Saatgut verwendet und diversifizierte Landwirtschaft betreibt. Getreidespeicher und das Haltbar-Machen von Gemüse, Obst und Fleisch helfen zudem dabei, Ernteverluste zu verringern. Außerdem können Produkte auch in Dürrezeiten auf Märkten verkauft werden. Die Ernährung der Menschen ist durch diese Maßnahmen nachhaltig gesichert und von externer Hilfe unabhängiger. 

Als weltweit tätige Organisation mit über 16.500 Mitarbeiter*innen möchten wir bis 2030 CO2 neutral werden. Wir kaufen ökologisch nachhaltiger ein, setzen immer mehr auf Elektroautos, sanieren Gebäude thermisch, produzieren Solarenergie, nutzen Ökostrom. Spätestens ab 2030 möchten wir jene Emissionen, die wir nicht vermeiden können, über eigene Projekte im Süden kompensieren. Dazu arbeiten wir an einer gemeinsamen CO2-Kompensationsplattform mit der Universität für Bodenkultur.

Ihre Spende wirkt! Gestalten Sie mit uns eine nachhaltige Zukunft ohne Hunger.

€ 100,–

Wasser für Familien in Mali und Burkina Faso

€ 40,–

kein Hunger für 1 Monat

€ 15,–

10 Setzlinge für Bäuerinnen von Moringa-Bäumen

Die Klimakrise trifft uns alle

Auch in Österreich spüren wir die Hitze, wir sehen die schneearme Landschaft im Winter und erleben tornadoartige Stürme im Sommer. Im globalen Süden sind die Auswirkungen noch dramatischer. Etwa in Afrika, vor allem südlich der Sahara, lebt der Großteil der Bevölkerung von der Landwirtschaft. Hier ist das Anbauen von Getreide, Gemüse und Obst ohnehin schwierig, weil es immer wieder lange Dürreperioden gibt. Durch die Klimakrise werden diese nun länger und der Regen seltener. Die Felder vertrocknen. Die Ernte fällt aus. Die Böden werden unfruchtbar. Lebensmittelpreise explodieren. Die ohnehin geringen Wasserreserven werden aufgebraucht. Nutztiere sterben.

Ihre Spende hilft dabei, den Hunger zu bekämpfen!

 

 

Der Durst begleitet Wato Tag und Nacht.

Die Caritas hilft!

Wato ist eine von Millionen von Menschen, die wegen der Klimakrise an Durst und Hunger leiden muss. Die Klimakrise verschärft den weltweiten Hunger.

Helfen Sie mit einer Patenschaft

Als Patin oder Pate unterstützen Sie die Projekte der Caritas, die nachhaltig Hunger bekämpfen. Nur dank Spenderinnen und Spender sind wir in der Lage dort zu helfen, wo es am dringendsten gebraucht wird.

Patenschaft für Zukunft ohne Hunger

Aus Klimakatastrophe wird Hungerkatastrophe

Der Hunger steigt dramatisch und das hat mehrere Gründe: die Nachwirkungen der Pandemie, die Preissteigerungen und Lieferprobleme durch den Ukraine-Krieg sowie regionale, gewaltvolle Konflikte. Doch allen voran gibt es einen Treiber, der die weltweite Hungersnot verschärft: die Klimakrise und die damit zusammenhängenden Umweltkatastrophen.

Dürren, Überschwemmungen, Erdrutsche, Tornados, Insektenplagen zerstören die Existenzgrundlage gesamter Bevölkerungskreise – vor allem im globalen Süden. Dabei sind es vor allem reiche Länder, die die meisten Treibhausgase produzieren und somit die Klimakrise vorantreiben. Es sind jedoch die ärmsten Länder der Welt, die von den Auswirkungen am meisten betroffen sind.