Sechs Personen stehen in zwei Reihen zu einem Gruppenfoto zusammen.

V.l.n.r.: Wolfgang Sparber, Caritas-Bereichsleiter, Vortragender Dirk Schäffer, Vortragende Monika Chromy, Leiter der Mentlvilla/Komfüdro Dominik Ziegler, Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb und Matthias Waldhart, Leiter der Mentlvilla/Komfüdro. © Caritas Tirol/ C. Stolz

30 Jahre Mentlvilla Komfüdro

Es ist ein stilles Jubiläum, das viel erzählt: Seit 30 Jahren bietet das Komfüdro – das Tageszentrum der Caritas Mentlvilla – Menschen in schwierigen Lebenslagen einen Ort der Ruhe, der Würde und der Begegnung. Seit 1995 ist es eine niederschwellige Anlaufstelle für drogenkonsumierende Menschen und hat sich zu einer unverzichtbaren Institution in Innsbruck entwickelt.

„Das Komfüdro ist ein Bindeglied zwischen der Mehrheitsgesellschaft und jenen, die oft übersehen werden“, sagt Dominik Ziegler, Teil des Leitungsteams der Mentlvilla. Gemeinsam mit Matthias Waldhart leitet er das multiprofessionelle Team, das täglich mit Menschen arbeitet, die nicht nur mit Sucht, sondern auch mit Armut, Wohnungslosigkeit, Ausgrenzung und Traumata leben.

Anlässlich des Jubiläums fand am 13. November eine Jubiläumsfeier im Caritas Integrationshaus statt – mit Fachvorträgen von Dirk Schäffer und Monika Chromy. Geladen waren Wegbegleiter*innen, Vertreter*innen von Caritas, Stadt, Land und Netzwerkpartner*innen.

Nach interessanten Fachvorträgen ließen die Gäste den Nachmittag bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.